Regensburg. Hallo. Hier ist sie wieder, die Wochenvorschau, die keiner wollte und trotzdem aufs Auge gedrückt bekommt. Und ab dafür:
Montag
Dass man auf dem Dach des Parkdecks drei der Arcaden zurzeit recht viel Sand in die Schuhe und feine Cocktails auf den Tisch gestellt bekommt, sollte mittlerweile bekannt sein. Doch jetzt kommt’s, es wird noch besser: Wenn sich die Sonne heute um circa 21 Uhr verabschiedet, verwandelt sich der Arcaden Beach in ein Freiluftkino. Es läuft „Ziemlich beste Freunde“.
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Dienstag
Bücher lesen kann jeder. Bücher drucken auch – zumindest jeder, der heute zwischen 14 und 18 in der Stadtbücherei Süd vorbeischaut. Dort philosophiert Kunstdozentin Isabell Stein über die Techniken des Hoch- und Tiefdrucks. Mit einer alten Boston-Tiegelpresse (was auch immer das genau ist) werden Gratulationskarten gestaltet, die ihr dann mit selbst erstellten Motiven verschönern können.
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Mittwoch
Street-Art-Künstler Andre Maier öffnet heute von 13 bis 20 Uhr die Pforten seiner heiligen Hallen. In seinem Atelier im vierten Stock der Alten Mälze gibt’s maiereske Street-Art, Grafittis und Illustrationen aller Art zu bestaunen.
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Donnerstag
In den Räumen des Neuen Kunstvereins zeigt die Düsseldorfer Künstlerin Moni Müller unter anderem „lazy sunny afternoon“, ein allein für diesen Ort konzipiertes schwebendes Gebilde aus hunderten geknüllten Discounterprospekten. Bei der heutigen Vernissage ist die Künstlerin höchstselbst ab 19 Uhr vor Ort.
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Freitag
Auf dem Grieser Spitz werden die Uhren an diesem Wochenende zurückgestellt – um Jahrhunderte zurückgestellt. Bis Sonntag dreht sich auf dem Spectaculum alles um Gaukler, Met und mittelalterliche Livemusik.
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Samstag
Friede, Freude, Eierkuchen war gestern – heute geht’s um Love, Peace & Blasmusik. Ab 11 Uhr trifft beim eintägigen Festival auf Schloss Pürkelgut wieder Hippie-Lebensgefühl auf pulsierende Livemusik der angesagtesten Blasmusik-Kombos.
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Sonntag
In „No Future Forever“ nach Autor Jakob Nolte erkundet das Junge Theater heute ab 19.30 Uhr die Gedankenwelt einer Gruppe junger Menschen, die sich zur „Kapelle“ zusammengeschlossen haben und sich vollends dem Strom ihrer Gedanken hingegeben haben. Sie begegnen ihrem 15 Jahre älteren Ich, sie können nicht mehr zwischen Früchten und Softwareunternehmen unterscheiden und sie haben aufgehört, bei Grün über die Ampel zu gehen. Aber was es mit dieser abstrakten Stückbeschreibung genau auf sich hat? Ich weiß es doch auch nicht.